Pötenitz
Die kleine Gemeinde Pötenitz, zwischen der Pötenitzer Wiek im Westen und der Harkenbäkniederung im Osten gelegen, ist der nordwestlichste Teil des Landkreises Nordwest- Mecklenburg. Der interessierte Naturliebhaber befindet sich hier inmitten einer weitestgehend naturbelassenen Landschaft, die eine diversifizierte Flora und Fauna aufweist. Hier, im westlichsten Küstenabschnitt der Lübecker Bucht, sind einzigartige Graudünenabschnitte erhalten, während der östliche Strandschnitt durch die Steilküste geprägt ist. Am ca. 4 km langen, naturbelassenen Strandabschnitt vor der Ortschaft Rosenhagen finden Badelustige einen herrlichen Strand vor, an dem sie ihrem Vergnügen in einem Badewasser mit guter Qualität frönen können. Der östliche Strandabschnitt in Rosenhagen ist Badegästen mit Hunden vorbehalten. Nutzen Sie die Möglichkeit, die Landschaft und die Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde zu Fuß, per Rad oder per Kremserfahrt auf einem relativ guten Wanderwegenetz zu entdecken. Eine Wanderung auf dem ehemaligen Kolonnenweg (Grenzkontrollweg) lohnt sich immer. Pferdeliebhaber werden in Pötenitz voll auf Ihre Kosten kommen, denn der Pferdesport und die Landwirtschaft spielen von jeher eine große Rolle. Sehenswert sind das Wasserschloss in Johannstorf, das im Umbau befindliche Schloss in Pötenitz sowie das Herrenhaus in Feldhusen. Neben diesen sind der slawische Burgwall und das Hünengrab in Feldhusen sowie das Förstergrab in Rosenhagen eine Besichtigung wert. Darüber hinaus hat der Geschichtsinteressierte die Möglichkeit, das Gelände des in den 30iger Jahren entstandenen Luftzeugamtes zu entdecken.
Die unmittelbare Nähe zu den Ostseebädern Travemünde und Boltenhagen, aber auch zu den Hansestädten Lübeck und Wismar bietet Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten zum Einkaufen und Bummeln.